Sprache – Kultur – Kompetenz Martina Ducqué

Erzähle mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere mich, lass mich tun und ich verstehe. (Konfuzius)

 



10. September 2015
Mehrsprachigkeit regional gedacht


Einladung: Ein ganzer Tag für Kinder mit Lesungen und Workshops. Danach für Erwachsene: Gedankenaustausch bei Vorträgen und Podiums-Gespräch

In Pulheims Kindergärten und Schulen sind Arabisch,  Englisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Türkisch und viele weitere Sprachen zu hören. Die WzK01 kunstinitiative und SchauHoer Verlag organisieren am Donnerstag, den 10. September einen ganzen Tag für Kinder und Erwachsene aus der Region, da hier mehr als 100.000 Menschen neben Deutsch weitere Muttersprachen sprechen. Die Veranstaltungen finden im Walzwerk-Atelier 50 statt, denn Kunst und Sprache sollen das bisherige Nebeneinander zu einem Miteinander verbinden!

Ob mehr- oder einsprachig: schon jetzt freuen sich Grundschul- und Kindergartenkinder auf die beiden hochkarätigen Autorinnen Jutta Bauer und Aygen-Sibel Çelik. Es wird gemeinsam gelesen, Sprachdetektiv gespielt und gemalt, was das Zeug hält: Jutta Bauers »Die Königin der Farben« wird auf polnisch und deutsch gelesen. Ganz sicher inspiriert die zweisprachige Lesung von 14 bis 16 Uhr zu einer ordentlichen Malrolle während des anschließenden Workshops mit der  Künstlerin.

Auf sehr anschauliche Art machen sich danach die Sprachdetektive an die Arbeit und suchen gemeinsam mit der Autorin nach türkischen und deutschen Ausdrücken und Bedeutungen. Aygen-Sibel Çelik wird von 8:30 Uhr und von 15:30 Uhr aus »Sinan und Felix« lesen, einer Geschichte über eine tiefe Freundschaft. Am Ende werden sicher alle aus der Lesung gehen und mindestens ein türkisches Wort ganz genau kennen!

Daneben können sich Eltern, Interessierte und Fachpersonal an Ständen rund um das Thema Mehrsprachigkeit informieren. Es werden Aspekte von binationalem Familienleben ebenso dargestellt wie türkische Sprachförderung sowie Bücher verschiedenster Verlage.

Speziell an interessierte Erzieher- und LehrerInnen sowie Eltern richten sich um jeweils 15:30 Uhr die kurzweiligen Vorträge der Fachautorinnen Martina Ducqué und Inés María Jiménez. Auf sehr praktische Art werden die Themen »Wie gestalte ich zweisprachiges Vorlesen?« und »Wie gelingt bilinguale Erziehung« behandelt.

Den Abschluss dieses spannenden Tages bildet die Podiums-Diskussion. Die Teilnehmer loten aus, welche Vernetzungen und Projekte bestehen oder angedacht werden können, damit statt eines Nebeneinanders ein Miteinander vor Ort möglich wird.

Ab 16:30 Uhr beginnt das Gespräch mit einem Impulsvortrag von Caterina Caperle, Kommunales Integrationszentrum.

Es diskutieren zum Thema »Pulheimer Begegnungen: Miteinander statt Nebeneinander – Sprachen, Religion und Aufwachsen in der gemeinsamen Region«

Johannes Böttcher (evangelischer Pfarrer Pulheim, Schwerpunkt Jugendarbeit) mit Canan Kalac (Sprach- und Islamwissenschaftlerin, 2. Vorsitzende des Moscheevereins Pulheim), M. Caterina Caperle (Lehrerin für herkunftssprachlichen Unterricht, Kommunales Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises) unter der Moderation von Günther Bernd Ginzel (Publizist, langjähriger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen bei Evangelischen Kirchentag, Mitgründer der Internationalen Friedensschule Köln-Widdersdorf).

Freier Eintritt!

Ein pdf des Flyers mit genauen Angaben finden Sie auf unserer Homepage zum angegebenen Termin.

Anmeldung zu Lesungen und Workshop unter: info@schauhoer-verlag.de

Vorträge und Podiums-Diskussion frei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fachschule der Mittelstandes Raum 6

Mein „Reisebegleiter“ Sprachfördermaterialien- entdeckt von einer Kollegin im Goethe Institut, Istanbul. Würde mich mal interessieren, wohin er bis jetzt schon gereist ist? Wenn Ihr ihn entdeckt macht doch bitte auch eine Foto und schickt es mir zu – Danke. Instanbul.

Im Zuge der Ferienbetreuung haben die Kinder die Idee entwickelt ein „Reisebüro“ ein zu richten.

Ausgestattet mit Atlanten und Bildbänden von unterschiedlichen Ländern, konnte jeder Kunde individuell seine Reise planen. Das aber das „Wichtigste“ fehlte – der Computer störte nicht – es wurde kurzerhand ein eigenes Modell kreiert! Da sag nochmal einer die Kinder haben keine Ideen und mangelnde Kreativität!

 

Alle Rechte an dem abgebildeten Modell liegen bei den Kindern!

Hessische Integrationskonferenz mit Martina Ducquè

Für den 25. Juni ist Martina Ducqué ins Hessische Ministerium für Soziales und Integration eingeladen, um dort im Rahmen der Arbeitsgruppe „Sprache und Bildung“ der Integrationskonferenz Vorschläge und Maßnahmen zu unterbreiten, wie die die Mehrsprachigkeit in Kitas gefördert werden kann.

Wo um alles in der Welt ist denn jetzt Raum 638?

Angekommen und die Experten über gelungene Maßnahmen informiert und damit eine rege Diskussion mit viel Zuspruch und Anerkennung entfacht –

Ich bin mir sicher, das bei der Umsetzung die Ergebnisse berücksichtigt werden und die Bedeutung der Muttersprache/ Mehrsprachigkeit berücksichtigt wird, aber auch Maßnahmen gefunden werden, wie Fortbildungen und Informationsveranstaltungen.

Ein weiterer kleiner Schritt um die Sprachbildung der Kinder und das Verständnis über die Bedeutung der Muttersprache und den Reichtum, den Mehrsprachkeit für „alle“ Kinder bietet.

Feedback:

Ihr Vortrag war wirklich sehr lebendig und hat viel angestoßen. Wir haben viel für unsere Arbeit daraus mitgenommen!

 

Integranz-Netzwerk: Mit „Feuer und Zauber auf der Burg“ hatte die Gruppe ihre erste eigenständige Veranstaltung organisiert, die auf großes Interesse stieß

Vorurteile gingen in Flammen auf

https://www.fnweb.de/region/main-tauber/wertheim/vorurteile-gingen-in-flammen-auf-1.2225037

 

 

 

 

 

 

Hier sind die Buchstaben, die von den Institution erstellt und mit Vorurteilen aller Art beschrfitet wurden…leider ist das „R“ noch nicht angekommen….das wird erst kurz vor Veranstaltungsbeginn angeliefert. Danke für die Unterstützung und das Einlassen auf das Thema „Vorurteil“!

 

 

 

 

 

 

 

 

Der absolute Gäneshautmoment, Lichter und Menschen, die einfach nicht enden wollten und das alles bei Regen, der pünktlich mit Beginn der Veranstaltung einsetzte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und da wußten wir das es das Richtige ist. Der Lohn für unsere Arbeit….Danke Wertheim…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manche Vorurteile wollte sich nicht so einfach dem Feuer hingeben…Woran das nur liegen mag…..Doch am Ende waren alle nur noch Rauch und Asche!

Caldera lies uns,  dem IntegranzTeam,  folgende Zeilen zu kommen:

Was ein Fest!
Die Nacht ist rum, der Mai gestartet und die Bäume schmücken alle Dörfer. Der Burggraben hatte gestern nicht nur gebrannt sondern auch gerockt! Ihr da draußen wart mal wieder genial und uns hat es umsomehr Spaß gemacht, dem Wettergott zu trotzen.
Ein riesen Lob an die Mitglieder der Integranz! Das war nicht einfach nur ein Erfolg, das war ein Statement!
Wir von Caldera unterstützen in jeder Hinsicht die Absichten der Integranz-Gemeinschaft und freuen uns das gestern verdeutlicht wurde, dass Feuer genauso gut erschaffen wie auch zerstören kann! Genau wie Phönix, steigt hier hoffentlich Tolleranz aus der Asche des gestrigen Events.
Wir freuen uns auf weitere Zusammenarbeit und wünschen euch allen ein geiles Jahr.

In diesem Sinne, denkt immer daran…
…Wer Feuer sät, wird Asche ernten!

Alex Schuck beeindruckte mit seiner Ansprache:

Am Ende des Tages sind wir alle gleich.

Ganz anders als am Tag… da scheinen die Unterschiede viel größer zu sein UND wir nehmen mehr Unterschiede war, als vielleicht da sind….

Oft kommt es uns vor, also ob der Fokus darauf gelegt wird, Unterschiede zu finden und alles unter der Lupe zu untersuchen.

Es kann nicht sein, dass keine Unterschiede zwischen den Menschen sind. Diese Unterschiede werden gesucht, wenn sie nicht gefunden werden, werden Unterschiede werden bewußt produziert und provoziert….damit sich die Vorurteile bestätigen

Am Ende des Tages sind wir alles gleich. Wenn wir uns hier umschauen, sind die Unterschiede nur mininmal, abgesehen von der Größe der Umrisse, sehen wir hier im dunkeln ähnlich aus…

Am Ende des Tages wünschen sich die Menschen, zumindest die, die wir getroffen haben alle das gleiche:

Ein gutes Zuhause und das Gefühl geliebt und respektiert zu werden….und somit Unterscheiden wir uns auch während des Tages nicht so stark, wie manchen das fürchten und andere das gerne hätten.

Deswegen sind wir heute hier um ein Zeichen zu setzen gegen Vorurteile, und uns einfach den einzelnen Menschen anzuschauen ihm eine Chance zu geben und danach zu entscheiden….dazu möchten wir Euch alle einladen heute und auch in Zukunft!

INTEGRANZ, Feuer & Zauber – Gedanken zu den Vorurteilen, 30.04.2015

Auch wenn sie alles dafür taten,

keine Vorurteile zu haben,

waren sie wirklich nicht dagegen gefeit.

Nicht, solange ihnen das Leben noch keine Chance gegeben hatte,

die Vorurteile durch wirkliche Erfahrungen zu korrigieren.

( Boie,“Schwarze Lügen“)

Spielerisch Sprach- und Sprechanlässe schaffen

Workshop in der Kinder und Jugendbibliothek im Dalberhaus (N3,4)

Zu Beginn des Workshop stellte Patricia Hahne Wolter, die Bilderbücher “ Meine Wörter reisen“ und „Meine Wörter reisen von drinnen nach draussen“, vor. Weiterführend wurden Praxisideen und Methoden vorgestellt, wie spielerisch Sprach- und Sprechanlässe in alltäglichen Situationen mit den Kindern durchgeführt werden können. 16 Teilnehmenrinnen die in Kindergärten, Horten und Schulen mit Kindern arbeiten, erpobten die vorgestellten Methoden und waren sich anschlließend einig, diese in ihre Arbeit einfliessen lassen zu wollen. Zum Schluss fasste eine Teilnehmerin der Workshop wie folgt zusammen. „Die zwei Stunden sind wie im Flug vergangen, doch ich werde jetzt im „Reisebegleiter“ und dem „Erzählwürfel“ nochmal alles in Ruhe nachlesen! Vielen Dank für die  gelungene Veranstaltung!“

Wieder eine interessante Witerbildung für das Projekt “ Vorlesen in Familien“, in Wetzlar.

 

 

Von 10:00 – 17:00 Uhr wurden die Neuerscheinungen 2014 mit praktischen Umsetzungmöglichkeiten vorgestellt

Wertheim: In der Walpurgisnacht am 30. April wurden früher mit Feuer die bösen Wintergeister ausgetrieben. In Wertheim wirft man dieses Jahr symbolisch Vorurteile in die Flammen.

Passender Rahmen ist „Feuer und Zauber auf der Burg“ am Donnerstag, 30. April. Diese Familienveranstaltung ist eine Premiere in Wertheim und Auftakt der Integranz-Reihe 2015. Dazu sind Besucher jeden Alters eingeladen, der Eintritt ist frei.

Beginn ist um 19.30 Uhr mit einem Sternlauf, bei dem die Burg mit Fackeln von drei Standorten in der Altstadt aus erklommen wird. Treffpunkte sind die Stiftskirche, der Rathausinnenhof und die „Bunte Ecke“ am Eichelgassenkreuz. Fackeln gibt es für zwei Euro an folgenden Vorverkaufsstellen: Stadtbücherei, Tourismus-Info, Rathaus, Diakonie im Stiftshof und Spielwarengeschäft Knecht Ruprecht. Natürlich sind auch eigene Fackeln und Laternen erlaubt.

Wer erst später dazu stoßen will, kann direkt auf die Burg kommen. Oben angekommen wird gegen 20.15 Uhr gemeinsam das Feuer entzündet. Im Vorfeld der Veranstaltung haben Vereine und Einrichtungen hölzerne Buchstaben des Wortes „Vorurteil“ beschriftet. Diese werden dann gemeinsam dem Feuer übergeben. Die Gewölbegaukler des Kleinkunstvereins Convenartis unterhalten mit der szenischen Darstellung alltäglicher Situationen.

Danach sollen „Feuer und Zauber“ und das Miteinander beim Feiern in den Mai im Vordergrund stehen. Die Besucher können es sich einfach am Feuer gemütlich machen, für Lieder, Essen und Getränke ist gesorgt. Wer mehr Programm möchte, darf sich auf die Feuershow der Gruppe „Caldera“ freuen, auf eine Nachtwächterführung durch die Burg, den Geschichtenerzähler Bousch, eine Schwertkampf-Einlage sowie eine Kontakt-Jonglage mit Leuchtkugeln und Feuer von Kerry Balder. Durch das Programm führt Zauberer Beninni. Zum Abschluss spielen die Lone Piper.

Der Integranz-Initiative geht es dem Titel entsprechend – einem Wortspiel aus Integration und Toleranz – um das gute Miteinander zwischen verschiedenen Kulturen und um Respekt vor dem Anderssein. Die Reihe steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz. Dem Auftakt mit der Familienveranstaltung „Feuer & Zauber“ auf der Burg am 30. April schließen sich in loser Folge verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen bis in den Herbst hinein an.

Weil ich das weiß und in meiner täglichen Arbeit mit den Kindern erlebe, versuche ich einen Beitrag für Integration und Toleranz zu leisten, in dem ich mich in verschiedenen Gruppierungen engagiere bspw. der Integranz Gruppe und dem Familiennetzwerk. Wie in der Pressemitteilung der Stadt Wertheim erwähnt, die Informationen  zu „Feuer & Zauber auf der Burg“, am 30. April 2015 in Wertheim
– ein Maifeuer der besonderen Art.

https://youtu.be/dse9A783Ojc

Feuer und Zauber auf der Burg

Vorurteile belasten und behindern Beziehungen.

Tu was.

Mit uns.

So geht´s:

1. Kauf´dir eine Fackel: Wo?
Stadtbücherei
Rathaus
Knecht Rupprecht
Tourist Info
oder Diakonie

2. Komm´ am 30. April um 19:30 Uhr zu einem Startpunkt:
Stiftskirche
Rathausinnenhof
oder Bunte Ecke (Barrierefrei)

3. Laufe mit uns zur Burg

4. Entzünde mit uns das Feuer und setze ein Zeichen gegen Vorurteile

5. Genieße mit uns das Spektakel im Burggraben.


Wertheim. Zu einem gemeinsamen Frühstück trafen sich am Sonntag auf Einladung des Mosaikvereins Wertheim die Mitglieder und Unterstützer des Integranz-Teams 2015. Traditionell ist dieses Frühstück der Auftakt für die Veranstaltungsreihe im Zeichen von Integration und Toleranz. Bei dem familiären Zusammensein wurden letzte organisatorische Absprachen für die Gemeinschaftsaktion getroffen, die dieses Jahr bereits zum fünften Mal stattfindet. Die Schirmherrschaft hat wieder Oberbürgermeister Stefan Mikulicz übernommen.Als Vorsitzender des Mosaikvereins begrüßte Levent Akbulut die Gäste im voll besetzten Saal des Kulturhauses. Sein Verein gehört von Beginn an der Integranz-Initiative an „und wir haben davon sehr profitiert und viel Unterstützung erfahren.“ Die Grüße des Schirmherrn überbrachte OB-Stellvertreter Bernd Hartmannsgruber. Er fand es „ermutigend, dass das Integranz-Netzwerk sich so gut entwickelt.“ In der aktuellen Diskussion um die Aufnahme von Flüchtlingen in Wertheim würde deutlich, welche Ängste, Bedenken und Vorbehalte es dem Fremden gegenüber gebe. Da sei es umso wertvoller, dass mit dem Integranz-Team eine Gemeinschaft entstanden sei, die klar auf ein gutes Miteinander und partnerschaftliche Zusammenarbeit setzt.

Koordinator Alex Schuck vom Diakonischen Werk erinnerte an die Anfänge der Integranz-Reihe im Jahr 2011 und freute sich über den stetigen Zuwachs an Mitgliedern und Unterstützern. Er stellte kurz das Integranz-Programm 2015 vor und präsentierte dazu Plakate und Flyer frisch aus der Druckerpresse. Die Integranz-Reihe bietet in diesem Jahr traditionelle und bewährte Programmpunkte wie das Internationale Kinderfest am 8. Mai, Intant Acts am 5. Oktober und Poetry Slam am 7. November. Sie setzt aber auch eine ganze Reihe neuer Akzente.

Zum Auftakt veranstaltet das Integranz-Team mit „Feuer & Zauber“ am 30. April auf der Burg ein Maifeuer der besonderen Art. Das Wertheimer StadtErlebnis am 9. Mai bereichert das Integranz-Team mit einer Kulturbühne. Auch den 1. Wertheimer Fotomarathon wird es dieses Jahr (26. September) geben. Und stand in den ersten Jahren vor allem das gute Miteinander unterschiedlicher Kulturen im Vordergrund, so geht es 2015 auch um den Respekt vor dem Anderssein: Im Juni und Juli findet unter Federführung des Diakonischen Werks die Reihe „Jede Liebe verdient Respekt“ statt.

Insgesamt 14 Kooperationspartner gehören dem Integranz-Team 2015 an: Comenius Realschule, Kleinkunstverein Convenartis, Diakonisches Werk im Main-Tauber-Kreis, Förderverein offene Jugendarbeit, Jugendmigrationsdienst des DRK, Jugendhaus Soundcafé, Mosaikverein Wertheim, PhotoArt Tastan, Russisch-Orthodoxe Gemeinde, Stadtbücherei, Stadtjugendring, Stadt Wertheim, Wertheimer Zeitung, und Zauberer Bennini. Als Privatperson unterstützt Martina Duqué die Integranz-Reihe. Auch der Sportverein Türk Gücü ist „auf dem Sprung“ und wird eventuell noch dieses Jahr einen Beitrag leisten.

Weitere Infos unter www.facebook.com/Integranz.

Wertheim: In der Walpurgisnacht am 30. April wurden früher mit Feuer die bösen Wintergeister ausgetrieben. In Wertheim wirft man dieses Jahr symbolisch Vorurteile in die Flammen.

Passender Rahmen ist „Feuer und Zauber auf der Burg“ am Donnerstag, 30. April. Diese Familienveranstaltung ist eine Premiere in Wertheim und Auftakt der Integranz-Reihe 2015. Dazu sind Besucher jeden Alters eingeladen, der Eintritt ist frei.

Beginn ist um 19.30 Uhr mit einem Sternlauf, bei dem die Burg mit Fackeln von drei Standorten in der Altstadt aus erklommen wird. Treffpunkte sind die Stiftskirche, der Rathausinnenhof und die „Bunte Ecke“ am Eichelgassenkreuz. Fackeln gibt es für zwei Euro an folgenden Vorverkaufsstellen: Stadtbücherei, Tourismus-Info, Rathaus, Diakonie im Stiftshof und Spielwarengeschäft Knecht Ruprecht. Natürlich sind auch eigene Fackeln und Laternen erlaubt.

Wer erst später dazu stoßen will, kann direkt auf die Burg kommen. Oben angekommen wird gegen 20.15 Uhr gemeinsam das Feuer entzündet. Im Vorfeld der Veranstaltung haben Vereine und Einrichtungen hölzerne Buchstaben des Wortes „Vorurteil“ beschriftet. Diese werden dann gemeinsam dem Feuer übergeben. Die Gewölbegaukler des Kleinkunstvereins Convenartis unterhalten mit der szenischen Darstellung alltäglicher Situationen.

Danach sollen „Feuer und Zauber“ und das Miteinander beim Feiern in den Mai im Vordergrund stehen. Die Besucher können es sich einfach am Feuer gemütlich machen, für Lieder, Essen und Getränke ist gesorgt. Wer mehr Programm möchte, darf sich auf die Feuershow der Gruppe „Caldera“ freuen, auf eine Nachtwächterführung durch die Burg, den Geschichtenerzähler Bousch, eine Schwertkampf-Einlage sowie eine Kontakt-Jonglage mit Leuchtkugeln und Feuer von Kerry Balder. Durch das Programm führt Zauberer Beninni. Zum Abschluss spielen die Lone Piper.

Der Integranz-Initiative geht es dem Titel entsprechend – einem Wortspiel aus Integration und Toleranz – um das gute Miteinander zwischen verschiedenen Kulturen und um Respekt vor dem Anderssein. Die Reihe steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz. Dem Auftakt mit der Familienveranstaltung „Feuer & Zauber“ auf der Burg am 30. April schließen sich in loser Folge verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen bis in den Herbst hinein an.

 

 

Informationen zum Internationalen Tag und zu den
Internationalen Wochen gegen Rassismus

Der UN-Gedenktag

21. März 1960 – Das Massaker von Sharpeville

Sharpeville, Südafrika: Am Vormittag des 21. März 1960 finden sich an verschiedenen Orten der kleinen Stadt 50 km südlich von Johannesburg rund 20.000 Menschen zusammen. Sie folgen einem Aufruf des Pan African Congress (PAC), der eine fünftägige gewaltfreie und friedliche Protestaktion angekündigt hatte.

Die Menschen demonstrieren gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes. Diese Gesetze sahen die scharfe Trennung von Wohn- und Geschäftsbezirken für Weiße, Schwarze und Inder vor. Drei bis vier Millionen Afrikaner wurden zwangsumgesiedelt, weil sie in den für die Weißen vorgesehenen Gebieten lebten. So wurde versucht, Menschen auf Dauer voneinander zu trennen. Die Schwarzen lebten in weit von den weißen Vierteln entfernten “Townships”. Doch ohne die schwarzen Arbeitskräfte wäre die Wirtschaft des weißen Südafrikas schnell zusammengebrochen. Passgesetze regelten das “Aufenthaltsrecht” der schwarzen Südafrikaner, die Anzahl der Schwarzen in den Städten sollte so auf ein Minimum beschränkt werden, ihre Arbeitskraft aber weiter zur Verfügung stehen.

Die Demonstrierenden setzen sich in Richtung Polizeitstation im Sharpeviller Zentrum in Bewegung. Die Polizei hält die friedlich demonstrierende Menge mit niedrig fliegenden Flugzeugen und Tränengas in Schach. Um kurz nach 13 Uhr eskaliert dann schließlich die Situation: Angeblich als Reaktion auf Steinwerfer schießt die Polizei in die Menge. Die Menschen fliehen in Panik, die Polizei schießt weiter. 69 Menschen werden getötet, darunter acht Frauen und zehn Kinder. Viele – die Angaben variieren von 180 bis über 300 Personen – werden verletzt, teilweise schwer.

Der UN-Gedenktag

Als Gedenktag an das Massaker von Sharpeville wurde sechs Jahre später, 1966, der 21. März von den Vereinten Nationen zum “Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung” ausgerufen. 1979 wurde dieser Gedenktag durch die Einladung der Vereinten Nationen an ihre Mitgliedstaaten ergänzt, eine alljährliche Aktionswoche der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus zu organisieren. 1996 wird schließlich von Nelson Mandela in Sharpeville die neue demokratische Verfassung Südafrikas in Gang gesetzt. Der 21. März wird seither in Südafrika als South Afrikan Human Rights Day, als “Südafrikanischer Tag der Menschenrechte” begangen.

Weitere Informationen:

https://www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de

 

Die letzen Vorbereitungen für Modul 5 sind abgeschlossen

 

Am  7/8.5.2015 werde ich in Bielefeld das letzte Modul mit einem Workshop beenden. Dabei wird das „Didaktik Komplet Paket“ meine Grundlage bilden. Der „Reisebegleiter“ und der „Erzählwürfel“ werden mir ein treuer Wegbegleiter zur Multiplikatorin in alttagsintegrierter Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich ( Grundlagen für NRW und Kita.NRW) sein. Ich freue mich schon jetzt auf die vielen Kitas und die gemeinsame Arbeit.

Zur Umsetzung der Alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung in NRW werden ab 2015 vertiefende Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege angeboten. Die Fortbildungen können mehrtätig und möglichst so gestaltet sein, dass sie sich an das gesamte Team der Einrichtung und nicht nur an einzelne Sprachförderkräfte richten.

Das Land und die Spitzenverbände der freien und öffentlichen Träger von Kindertageseinrichtungen wollen sich auf eine gemeinsame Fortbildungsvereinbarung verständigen. Die Landesregierung beabsichtigt, die Fortbildungsangebote zur Alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung zu bezuschussen, die von hierfür zertifizierten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren durchgeführt werden.

Weiterbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Rund 200 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren werden derzeit vom niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung – nifbe unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Renate Zimmer auf der Basis der fachlichen Grundlagen „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich – Grundlagen für Nordrhein-Westfalen“ geschult. Sie sind somit auch in den Beobachtungsverfahren SISMIK, SELDAK, LISEB und BaSiK qualifiziert. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren stehen den Trägern und Kindertageseinrichtungen ab 2015 für Fortbildungen zur Verfügung. Sie sind darin ausgebildet, Teamqualifizierungen durchzuführen. Darüber hinaus können sie auch Weiterbildungsbedarfen für einzelne Fachkräfte oder Bedarfen in einzelnen Themen entsprechen. (https://www.kita.nrw.de/)                                                                                             

 

Alltagsintegriete Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich für das Land Nordrhein-Westfalen

Martina Ducqué ist freie Fortbildungsreferentin in der Erwachsenenbildung und hat die vom Land NRW vorgeschriebene Multiplikatoren Weiterbildung absolviert. Sie ist somit berechtigt Kita-Teams sowie Inhouse Seminare nach dem Curriculum der Landes NRW fort zu bilden.

Gute sprachliche Fähigkeiten sind die wichtigsten Schlüsselkompetenzen für den Bildungserfolg und bilden den Grundstein Sprechfreude zu initiieren.

Die Förderung und bestmögliche Unterstützung und das kontinuierliche Beobachten und Dokumentieren der sprachen Entwicklung eines Kindes sind mit Eintritt in die Kita eine zentrale Bildungsaufgabe im pädagogischen Alltag.

Für eine gelungene Sprachbildung ist es wichtig, die frühkindliche Bildung zu stärken. Pädagogische Fachkräfte sind somit gefordert Möglichkeiten zu schaffen, Sprache zu praktizieren sowie, alltagsbasiert, authentisch , handlungsbegleitende Anlässe zu schaffen. Dies gelingt am besten immer dort wo immer dann wenn Kinder mit Kindern bzw. Kinder mit Erwachsen in einen Dialog treten.

Die Kinder geben uns durch ihr eigenes Handeln Aufschluss, die Kunst besteht nur darin zu wissen, was kann ich wann und wie beobachten und wie dokumentiere ich es.

Kinder haben ihre eigenen Wege sich die Sprache anzueignen. Die Wissenschaft spricht dabei von den Spracherwerbsstrategien.

Inwieweit sie sich dabei von anderen Kindern unterscheiden und ob dies altersgerecht ist, lässt sich durch die Beobachtung beurteilen.

Hilfestellungen geben dabei sogenannte Beobachtungsverfahren. Besonders hervorgetan haben sich BaSik , Sismik und für die Kinder deren Muttersprache nicht Deutsch ist seldak . Für die eigene Beobachtungen der pädagogischen Fachkräfte und die Aufstellung der Einrichtung steht und anderen Liseb 1+2 zur Verfügung.

Das Leitprinzip der sprachlichen Bildung und Förderung stellt eine Umwelt des Kindes in

den Mittelpunkt, die die Neugier des Kindes anregt und herausfordert und dabei auch Raum

und Schutz bietet, die Vielfalt der Sprache explorativ zu erleben. Kinder sind bestrebt, die

Welt zu erforschen und die Rolle der Pädagoginnen und Pädagogen besteht im Initiieren, Be

gleiten, Beobachten und Unterstützen der kindlichen Bildungsprozesse.

Sprachbildung und Sprachstandsfeststellung

Erklärtes Ziel der Landesregierung ist die Weiterentwicklung der Sprachförderung und Sprachstandserfassung in NRW. So hat der Gesetzgeber das zum 01.08.2014 in Kraft tretende KiBiz-Änderungsgesetz beschlossen. Das geänderte Kinderbildungsgesetz sieht vor, die Sprachstandsfeststellung sowie das Verfahren Delfin 4 für Kinder, die eine Kindertageseinrichtung besuchen, durch eine alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung abzulösen.

Alltagsintegrierte Sprachbildung

Künftig wird eine Sprachbildung angestrebt, die integriert im pädagogischen Alltag stattfindet und alle Kinder der Einrichtungen von Beginn an erreicht. Eine alltagsintegrierte Sprachbildung orientiert sich an der Lebenserfahrung, den Interessen und Ressourcen der Kinder und greift handlungsrelevante Sprachanlässe des pädagogischen Alltags auf. Sie wird sowohl von den pädagogischen Fachkräften in den Einrichtungen als auch von den Eltern und weiteren Bezugspersonen der Kinder gestaltet und umgesetzt.

Entwicklungs- und prozessbegleitende Beobachtungen

Eine alltagsintegrierte Sprachbildung berücksichtigt die individuelle Sprachentwicklung von Beginn an. Daher sollen die kindlichen Sprachkompetenzen künftig entwicklungs- und prozessbegleitend beobachtet werden. Punktuelle Messungen in Form von Test- oder Screening-Verfahren sind nur unzureichend geeignet, da sie den Verlauf der Sprachentwicklung nicht in angemessener Weise berücksichtigen.

Zur entwicklungs- und prozessbegleitenden Beobachtung stehen unterschiedliche Beobachtungsverfahren zur Auswahl, von denen eines verbindlich eingesetzt werden soll. Aus den Beobachtungsergebnissen leitet sich die Förderstrategie für das einzelne Kind ab. Kinder, die eine verstärkte Unterstützung benötigen, werden häufiger gezielt in sprachanregende Situationen eingebunden.

Das Land beabsichtigt, auch weiterhin jährlich 25 Millionen Euro für die zusätzliche Sprachförderung zur Verfügung zu stellen. Finanziert werden sollen pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen, in denen ein hoher Anteil an Kindern mit verstärktem Unterstützungsbedarf die Einrichtungen besuchen.

Das PDF zum Beobachtungsverfahren „Alltagsintegrierte Sprachbildung im Elementarbereich – Grundlagen für Nordrhein-Westfalen“ (PDF, 658 KB) steht Ihnen hier zur Verfügung.

 

Zur Information einige Auszüge:

 

Die Grundlagen der Alltagsintegrierten Sprachbildung werden nach drei Bereichen aufgegliedert,

 

  • Alltagsintegrierte Sprachbildung

 

 

Alltagsintegrierte Sprachbildung prägt den pädagogischen Alltag und erreicht alle Kinder der Einrichtung von Beginn an. Somit ist eine Alltagsintegrierte Sprachbildung auch immer eine inklusive Sprachbildung. Sie ist kein Konzept mit vorgegebenen Materialien und Zeiten. Vielmehr soll sie sich an den individuellen Interessen und

Ressourcen der Kinder von 0–6 Jahren orientieren und sich in den alltäglichen Ablauf integrieren. Dabei sind die

Eltern im Rahmen der Erziehungs- und Bildungspartner-schaft in die sprachliche Bildung einzubeziehen.

Sprachbildung umfasst alle Sprachbereiche:

Artikulation und Lautwahrnehmung (Phonetik und Phonologie), Wortschatz und Wortbedeutung (Lexikon und Semantik), Sprachmelodie (Prosodie), grammatikalische Regelbildung und Satzbau (Morphologie und Syntax) und sprachliches Handeln (Pragmatik). Sprachbildung versteht Sprache als Querschnittsaufgabe der pädagogischen Arbeit.

Eine Sprachbildung, die im pädagogischen Alltag statt-findet, orientiert sich an individuellen Sprachentwick-lungsverläufen.

Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen den Bildungsprozess eines jeden Kindes bereits in

umfassender Weise. Sie greifen vielfältige Situationen im Alltag auf und stellen eine sprachanregende Umgebung

bereit. Bei der Auswahl von Themen und Angeboten orientieren sie sich an den Lebenswelten und den indivduellen Interessen der Kinder. Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, dass sie sich ihrer Rolle als wichtiges Sprachorbild bewusst sind und jedes Kind ausgehend von seinen individuellen Sprachkompetenzen in seiner weiteren

sprachlichen Entwicklung unterstützen. Dementsprechend sind sie sensibel für Sprachanlässe, die sich in

unterschiedlichsten Situationen ergeben (beispielsweise bei musikalischen oder naturwissenschaftlichen Ange

-boten). Sprache ist nicht losgelöst vom pädagogischen Alltag zu betrachten, weshalb alle Bildungsbereiche im

Rahmen der Alltagsintegrierten Sprachbildung zum Tragen kommen.

Kinder, die mit einer anderen Erstsprache oder in spracharmen Verhältnissen aufwachsen, können einen zusätzlichen Sprachförderbedarf aufweisen. Für sie ist eine intensivere Unterstützung ihrer sprachlichen Entwicklung nötig. Künftig wird diese intensive Unterstützung nicht in einem additiven Setting, sondern im Rahmen Alltagsintegrierter Sprachbildung erfolgen….

 

  • geeignete Verfahren zur entwicklungs- und prozessbegleitenden Beobachtung,

…Für die Erfassung kindlicher Sprachkompetenzen sind punktuelle Messungen in Form von Test- oder Screening-

Verfahren nur unzureichend geeignet, da sie den Prozess der Sprachentwicklung nicht in angemessener Weise

berücksichtigen.Pädagogisch sinnvoll sind entwicklungs- und prozess-begleitende Beobachtungsverfahren, da sie eine Beurteilung der kindlichen Sprachkompetenzen im Alltag der Kindertageseinrichtungen ermöglichen…

 

  • nachhaltige Qualifizierungsmaßnahmen

Im Vordergrund steht die Umsetzung Alltagsintegrierter Sprachbildung, an der das gesamte Team und nicht nur

einzelne Sprachförderkräfte beteiligt sind.

 

 

Zur Professionalisierung der Fachkräfte im Sinne der Alltagsintegrierten Sprachbildung und Sicherung der

Nachhaltigkeit werden folgende Qualitätskriterien für Qualifizierungsmaßnahmen formuliert, die sich in zwei

Kategorien aufteilen lassen. Einerseits betrifft dies Aspekte, die die Ausgestaltung der Weiterbildungsmaß-

nahme thematisieren. Hierzu gehören die Praxisorientierung, die Intensität, der Methodeneinsatz, das Coaching

die kollegiale Beratung, die Supervision, die Nachhaltigkeit und die Selbstreflexion. Sie sind wichtige Bausteine

zur Verbesserung der Prozessqualität. Andererseits müssen inhaltliche Aspekte der Pädagogik und Linguistik

berücksichtigt werden, um den pädagogischen Fachkräften die nötigen theoretischen Kenntnisse zu vermitteln und ein breites Handlungsrepertoire zu bieten. …

 

 

Inhaltliche Aspekte

 

Theoretisches Grundwissen über Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit

  • Theoretische Kenntnisse über den Sprachentwicklungsverlauf ein- sowie mehrsprachig aufwachsender Kinder
  • Sprachdidaktisches Hintergrundwissen
  • differenziertes Wissen über die Sprachbereiche, Passung solchen Wissens zu den Ergebnissen der Beobachtung und Dokumentation als Basis für pädagogische Handlungsplanung

Module mit Bezug zu Sprachbeobachtung

 

  • Wissen über Wahrnehmung und Beobachtung als Grundlage
  • Qualifizierung für den Einsatz des jeweiligen Beobachtungsverfahrens der Einrichtung
  • Grundhaltung der Beobachtenden bei der Sprachbeobachtung
  • Umgang mit den gewonnenen Erkenntnissen

 

Module mit Bezug zu Sprachbildung

 

  • Sensibilisierung für die Sprachanlässe im Alltag
  • Situationswahrnehmung und daran anschließende Handlungsplanung, die sich direkt an dem Interesse und den Kompetenzen der Kinder orientiert
  • sprachförderliche Verhaltensweisen und die Gestaltung sprachanregender Interaktionen
  • Theoretische Kenntnisse und alltägliche Anwendung von gezielten Sprachlehrstrategien

 

Motivation,Haltung & Selbstreflexion

 

  • Vertiefung einer ressourcenorientierten Haltung gegenüber dem Kind
  • Fähigkeit zur Selbstreflexion

 

Name, Vorname Kontakt (Telefon, E-Mail, Homepage) Profil Voraussichtlich zertifiziert ab (Monat, Jahr) Bevorzugte Region (Bitte auswählen: Frei buchbar (Ja/Nein)
Ducqué, Martina Tel: 0173 30 38 6 38
E-Mail: info@sprache-kultur-kompetenz.dewww.sprache-kultur-kompetenz.de
Lese- und Literaturpädagogin, Erzieherin, seit 2004 Fachfrau für frühkindliche Sprachförderung und interkulturelle Kompetenz, Fortbildungsreferentin, Fachautorin, Mehsprachigkeit 01.04.15NRW-weit NRW-weit ja nein