Sprache – Kultur – Kompetenz Martina Ducqué

Erzähle mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere mich, lass mich tun und ich verstehe. (Konfuzius)

„den Kreislauf der Weiterentwicklung neu gestartet“

Mit diesem höchst motivierenden Auspruch stellte Angela Stefan am Dienstag, im Arkadensaal, bei der fünften Zusammenkunft des „Familiennetzwerk Wertheim“, einen erster Maßnahmenkatalog mit 30 Punkten, vor.

Über 70 Interessierte und Engagierte waren gekommen um die Idee der Familienfreundlichkeit in Wertheim mit zu tragen.

 

Der Freundeskreis „Willkommen in Wertheim“, für den Mit-Sprecherin Pamela Nembach Gelegenheit bekam, diesen vorzustellen.“ Eine gute Vorbereitung sei notwendig, um nicht dann, wenn die ersten Flüchtlinge nach Wertheim kommen, vor vollendeten Tatsachen zu stehen, begründete sie die frühzeitige Gründung des Freundeskreises, der zurzeit über etwa 26 Mitglieder verfügt. „Wir suchen noch Menschen, die sich engagieren wollen.“

Martina Ducqué sagte dieser Initative ihre Unterstützung zu.

Sei es bei der Vermittlung von bereits bestehenden Kontakten und Netzwerken oder dem Einsatz geeigenter Literatur-

zum einem um den Einstieg in die Sprache  des Einwanderungslandes zu erwerben und oder den Kindern Büchern in ihrere Muttersprache zur Vefügung zu stellen, um damit „wenigsten etwas Vetrautes aus dem Herkunftsland“ in den Händen zu halten.

https://www.fnweb.de/region/main-tauber/wertheim/es-geht-weiter-immer-weiter-1.2137133

frühstart legt bereits im Kindergarten den Grundstein für schulischen Erfolg und Integration.

Das Projekt frühstart– Deutsch und interkulturelle Bildung im Kindergarten, das auch vom Hessischen Sozialministerium unterstützt wird, leistet in mittlerweile zwölf hessischen Städten einen wichtigen Beitrag zu Bildung und Integration.

Durch die systematische Verknüpfung der Sprachförderung mit den Bausteinen interkulturelle Bildung, intensiver Elternarbeit und Vernetzung der Akteure vor Ort werden Kinder erfolgreich und nachhaltig gefördert.

So gelingen ihre Integration und ihr Schulerfolg.

https://www.fruehstart-hessen.de/frames2.php

 

Und wieder hat ein Seminar für die Kitas im Rahmen von Frühstart stattgefunden. 2 Tage wurden dem Thema sprachliche Entwicklung und Mehrsprachigkeit gewidmet, Wissen vermittelt, Materialien und Bücher vorgestellt, damit die Alltagsintegrierte Sprachförderung ihre Umsetzung finden kann. Ein engagiertes Team, welches mit viel Interesse und Offenheit sich diesen Themen zugewendet hat.

 

Alltagsintegrierte Sprachförderung bedeutet, dass die pädagogischen Fachkräfte sich in allen Situationen gegenüber allen Kindern sprachfördernd verhalten. Ihnen ist bewusst, dass bestimmte Verhaltensweisen (sprach)fördernd sind und andere nicht, sie setzen gezielt spezifische Grundprinzipien sprachfördernden Verhaltens ein, um die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Zertifikatskurs

Oktober 2014 bis März 2015

 

Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Ulm

 

 

Sprachpädagogik und Kommunikation bei Kindern von 0-6 Jahren

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24. – 28. Februar 2015 – Hannover

Auch in diesem Jahr auf der didacta:

In Halle 17,  Kindergartenhalle.

Am Stand vom Netzwerk Mehrsprachigkeit e.V. Halle 17 E 28/1

 

 


https://www.didacta-hannover.de/dynmaps_didacta15/map

 

Auch in diesem Jahr gab es einen Gemeinschaftsstand!

Dieser bot die Möglichkeit sich über mehrsprachige Bücher und deren Einsetzungs- und Umsetzungsmöglichkeiten zu informieren.

Viele Gespräche und ein reger Austausch begleiteten uns die letzten Tage.

 

Das Team von Abenteuer Buch begrüßt seine neue Kollegin Martina Ducqué.

Martina ist seit 27 Jahren als Erzieherin tätig, bildete sie sich 2004 mit dem Schwerpunkt frühkindlicher Sprachförderung fort und arbeitet seit einigen Jahren als Fachkraft für interkulturelle Kompetenz. Außerdem ist sie ausgebildete Lese- und Literaturpädagogin. Für Martinas Arbeit ist die frühkindliche (Sprach-)Entwicklung und der Themenkomplex Mehrsprachigkeit zentral. Dem folgend entwickelt sie für verschiedene öffentliche und private Einrichtungen Projekte und Konzepte, etwa für Kindertagesstätten – hier speziell im Rahmen von „Frühe Chancen“. Als Autorin zahlreicher Publikationen und Referentin in der Erwachsenenbildung wirkt sie im gesamten deutschsprachigen Raum.

Wir freuen uns, mit Martina eine vielseitig begabte Kollegin im Team zu haben, die mit ihren Ideen und Angboten Abenteuer Buch um neue Fortbildungen und kreative Projekte bereichern wird.

Herzlich Willkommen im Team!

 

Das Thema Mehrsprachigkeit findet in Fachkreisen erneut Beachtung!

Ich freue mich sehr mit Praxisideen in der Ausgabe „Kleinstkinder in Kitas und Tagespflege“, Ausgabe 1/15, einen Beitrag dazu leisten zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehrsprachige Kinder begleiten

Die eigene Identität ist stark mit der Sprache verwoben, die ein Mensch spricht. Deshalb gilt es, Kinder mit Migrationshintergrund in ihrer Mehrsprachigkeit besonders zu stärken und ihre Sprachen in den Gruppenalltag zu integrieren.

Fachthema

  • Zwei Sprachen im Kopf – Mehrsprachigkeit bei Kindern unter drei
    Tobias Ruberg
  • In(ter)Aktion – Wie binden Sie Eltern und ihre Sprachen in die Kita ein?
    Miriam Weilbrenner

Praxisideen

  • Viele Sprachen, eine Kita – Mehrsprachigkeit im Gruppenalltag verankern
    Martina Ducqué

 

https://www.kleinstkinder.de/zeitschrift/ausgabe/aktuelle_ausgabe_html

Einladung zum Fachforum

Mehrsprachigkeit in der Kinderliteratur

21. November 2014

Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur

Schelfengasse 1, 97332 Volkach

https://www.akademie-kjl.de/pdf/1415615568_einladung_mehrsprachigkeit_neu.pdf

 

 

„Integranz“ (ein Wortspiel aus Integration und Toleranz) und der Mosaik Verein Wertheim haben das Theater “ Blinklichter“ aus St. Leon Rot eingeladen um das türkische Märchen “ die verliebte Wolke“ in Wertheim, in der Aula alten Steige, am 14.11.14 um 15:50 Uhr, auf zu führen.

Die Pressemitteilung aus der Wertheimer Zeitung

20 Kinder im Alter von 10 -13 Jahren trafen erwartungsvoll auf der Burg zu Wertheim ein.

Heute sollte es soweit sein, die jährlich stattfindende Burggruselnacht im Rahmen des FidS Programmes wird gleich beginnen.

 

Als erstes wurden die Quartiere im alten Archiv in Beschlag genommen und die Lager für die Nacht gerichtet. Nach und nach zog es die Kinder in den Burggraben wo ein Lagerfeuer deutlich den Treffpunkt markierte. Horst Lotz nahm alle Kinder in Empfang und als ob sie ahnten, was gleich passieren würde, setzten sie sich in „Grüppchen“ ganz nah zu einander. Und dann startet die Burgruselnacht mit folgenden Worten:

Billy Harper hat einen Totenkopf auf dem linken Handrücken tätowiert – einen grinsenden Schädel, eingeätzt in seine lederne Haut. Es war die Hand, die er zu Töten brauchte, so sagte er zumindest….(aus „Schauergeschichten vom schwarzen Schiff“, Pitch, von Chris Priestley)

 

Es wurde ganz still und alle Kinder lauschten der 30 minütigen Lesung von Lese- und Literaturpädagogin Martina Ducquè, die es verstand eindrucksvoll, spannend und gruselig den Text zu intonieren.

 

 

Anschließend zogen die Kinder mit Fackeln auf ihren Erkundungsgang durch den Wald – ob ihnen Pitch, der Schiffskater wohl begegnen würde? Nach 1stündiger Wanderung, sicher geführt durch E. Reuer, kamen die Kinder erleichtert wieder in den Mauern der Burg an. Dort stand zur Stärkung warmen Punsch und der Grill bereit, auf dem sofort die mitgebrachten Speisen zu bereit wurden.

Während die Kinder wieder zu Kräften kamen baute Bousch Bararossa seine Materialien für die mit Geräuschen eindrucksvollen Erzählungen und die musikalischen Darbietungen auf. Und wieder war das Grauen da. Diesmal durch die Lieder, Geräusche und das Schauspiel. Doch ein gemeinsames Lied zum Abschluss sorgte dafür, dass alle Kinder mit einem Lachen ihre Nachtquartiere bezogen.

Nach einer kurzen Nacht wurden die Kinder alle wohlbehalten von ihren Eltern abgeholt.

Ob Sie Pitch wohl nochmal begegnen?

 

 

 

 

 

In der „Wertheimer Zeitung“ erschien am 27.10.2014 folgender Artikel:

Nutzen Sie die vielfältigen Angebote der Bilderbücher, welche druckfrisch von der Frankfurter Buchmesse vorgestellt werden.

Sie erfahren welche Auswahlkriterien für eine kreative Umsetzung hilfreich sind und schulen ihren Blick .

Bücher können Impulse geben, die es zu erkennen gilt. Das Kind als Betrachter und Zuhörer ein zu binden ist die beste Möglichkeit, die Welt aus der Sicht der Kinder zu erfahren. Ihre Fragen und Anmerkungen können für den erfahrenen Lese- und Literaturpädagogen das Grundgerüst für die Erstellung eines literaturpädagogischen Projektes dartstellen.Wie ein Buch seinen Platz im tägliche Miteinander finden kann und welche Projektideen in ihm stecken werden wir in diesem Seminar gemeinsam entdecken.

 

Dass in einem Buch mehr steckt, das haben die Teilnehmer eindrucksvoll von Referentin Martina Ducqué erfahren. Voller neuer Eindrücke und Impulse starten sie weiter durch in ihren Projekten.
Einige Rückmeldungen: